Text: Michael Gratzer / Fotos: Stadtfeuerwehr Leibnitz
Vom 27. bis 29. Juli war Leibnitz der Mittelpunkt für die Jugendlichen des Bereichsfeuerwehrverbandes. Der Freitagmorgen begann für die Burschen und Mädels aber erstmal mit Arbeit, mussten doch die Plätze bezogen, das Zelt aufgestellt und die Ausrüstung aufgebaut werden. Danach folgte der offizielle Teil: BR Friedrich Partl, BI d. F. Christian Sekli, HBI Gottfried Roiko und der Leibnitzer Bürgermeister Helmut Leitenberger eröffneten im Pfadfinderzentrum feierlich das Zeltlager. Nach der folgenden Stärkung ging es zur Abkühlung für alle ab ins Städtische Bad – dankenswerterweise wurde der Eintritt für sämtliche Teilnehmer von der Stadtgemeinde übernommen. Auf das Abendessen folgte das erste große Highlight. In der Nacht ging's ab zum Orientierungsmarsch, bei dem gleichzeitig auch die Mondfinsternis beobachtet werden konnte.
Für Langschläfer war es kein optimales Umfeld, denn bereits um sechs Uhr morgens hieß es am zweiten Tag für die 172 Burschen und Mädels "Tagwache". Nach einem deftigen Frühstück folgte auch gleich eine Abkühlung, die die Jugendlichen bei einer Wasserschlacht auch relativ rasch fanden. Hoch hinaus ging's dann mit der MRAS-Einsatzgruppe des Bereiches Leibnitz! Einige weitere Lagerspiele wie Schlauchkegeln oder ein Kistenlauf rundeten einen sommerlich warmen aber unterhaltsamen zweiten Tag für die Kinder ab. Auch ein am Abend über das Stadtgebiet ziehendes, kurzes Gewitter konnte die Begeisterung der Teilnehmer nicht trüben.
Abschied nehmen hieß es dann am Sonntagvormittag. Nachdem alle Zelte abgebaut, die Plätze gesäubert und die Lager-Flagge eingeholt wurde, ging es für die Jugendlichen wieder nach Hause. Drei spannende und unterhaltsame Tage waren vorbei. Neue Freundschaften wurden geschlossen, viele Dinge wurden gelernt. Und alle Teilnehmer, ob Jung und Alt, hatten ihren Spaß und verabschiedeten sich mit einem Lächeln im Gesicht.
