Man muss kein Profi sein, wenn es um das richtige Verhalten in plötzlich auftretenden Notsituationen geht. Doch ein paar wichtige zu beachtende Dinge gibt es dennoch, die jede und jeder beherrschen sollte. Auf dieser Seite finden Sie nachstehend die wichtigsten Sicherheitstipps sowie einige weitere nützliche Informationen für Ihren Alltag.
Sprechen Sie bitte klar und deutlich und bleiben Sie ruhig. Im besten Fall beendet immer die Notrufstelle das Gespräch und warten Sie auf etwaige Rückfragen. Diese fünf Punkte sollten Sie beim Absetzen eines Notrufs beachten:
Versuchen Sie den Unglücksort nach bestem Wissen zu beschreiben. Achten Sie an unbekannten Orten auf Hausnummern, Straßenkilometer, Stockwerk etc
Beschreiben Sie den Schadensfall so kurz und präzise als möglich.
Geben Sie die genaue Anzahl an verletzten Personen an, wenn möglich auch die Schwere der Verletzung. Auch ist es wichtig, am Notruf mitzuteilen, ob beispielsweise noch Personen im Auto eingeklemmt sind oder vom Feuer eingeschlossen sind.
Nennen Sie bitte immer Ihren Namen sowie die Telefonnummer. Diese ist wichtig für etwaige Rückfragen zu einem späteren Zeitpunkt. Versuchen Sie das Telefon in Reichweite zu behalten.
Warten Sie auf Rückfragen:
Während des Gesprächs mit der Notrufleitstelle können beim diensthabenden Disponenten Fragen auftauchen oder Angaben ungenau sein. Beenden Sie den Anruf erst nach Aufforderung der Notrufleitstelle.
Im Falle eines Verkehrsunfalles bewahren Sie Ruhe. Beim Aussteigen aus Ihrem Fahrzeug tragen Sie zum Eigenschutz unbedingt eine Warnweste, damit andere Verkehrsteilnehmer Sie wahrnehmen können. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein und sichern die Unfallstelle ab. Als Richtwerte gelten auf Autobahnen mindestens 250 Meter, auf einer Freilandstraße 200 Meter und im Ortsgebiet 100 Meter. Bei unübersichtlichen Straßenteilen wie Kurven oder Kuppen sollte das Warndreieck davor aufgestellt werden. Alarmieren Sie die Rettungskräfte und geben ihnen genaue Auskunft über die Schadenslage. In weiterer Folge retten Sie Personen aus dem Gefahrenbereich und leisten Erste Hilfe. Beachten Sie bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte die Unfallfahrzeuge, es können Brände entstehen oder Gefahrenstoffe austreten. Beim Eintreffen sollten die Rettungskräfte eingewiesen werden und über die genaue Schadenslage informiert werden.
Im Falle eines Brandes ist das Wichtigste, als Erstes die Feuerwehr über die Notrufnummer 122 zu alarmieren. Versuchen Sie am Weg in Sicherheit andere Menschen ebenfalls zu retten oder zumindest vor dem Schadensereignis warnen. Wenn es für Sie möglich ist, führen Sie eine erste Brandbekämpfung durch. Die eigene Sicherheit muss aber immer an erster Stelle stehen! Wenn Sie nicht Herr der Lage werden können, ziehen Sie sich zurück. Beim Eintreffen der Feuerwehr weisen Sie diese auf wichtige Dinge wie örtliche Gegebenheiten oder besondere Gefahren hin, ebenso auf noch zu rettende Personen. Betreuen Sie im weiteren Verlauf verletzte Menschen und nehmen Sie im Bedarfsfall ebenfalls ärztliche Hilfe in Anspruch.
Brandklasse | Symbol | Brandstoff | Erscheinungbild | Beispiel |
---|---|---|---|---|
A | feste, nicht-schmelzende Stoffe | Glut und Flammen | Holz, Papier, Textilien, Kohle, nichtschmelzende Kunststoffe | |
B | Flüssigkeiten, schmelzende feste Stoffe | Flammen | Lösungsmittel, Öle, Wachse, schmelzende Kunststoffe | |
C | Gase | Flammen | Propan, Butan, Acetylen, Erdgas, Methan, Wasserstoff | |
D | Metalle | Glut | Natrium, Magnesium, Aluminium | |
F | Speisefette und - öle in Frittier- und Fettbackgeräten | Flammen | Speisefett, Speiseöl |
Jährlich sterben in Österreich rund 50 Personen an der direkten Folge eines Brandes. Doch mehr als die Hälfte dieser Personen könnten durch einen Heimrauchmelder und dessen Alarm gerettet werden. Diese Brandtoten sterben jedoch nicht durch Verbrennungen, die große Gefahr sind giftige Rauchgase.
Optische Rauchmelder erkennen bereits im Anfangsstadium Rauchgase und geben einen lauten Ton von sich. Dadurch werden Hausbewohner zu einem Zeitpunkt gewarnt, in welchem eine relativ gefahrlose Flucht noch möglich ist.
Das Anbringen eines Heimrauchmelders ist sehr einfach und kostengünstig. Die Preise variieren meisten zwischen 10€ und 50€. Zu erwerben sind sie bei Fachhändlern für Brandschutz, bei Elektrohändlern und in Baumärkten. Die Melder werden durch eine Batterie betrieben und damit auch bei Stromausfällen aktiv. Angebracht werden sollten die Rauchmelder in der Mitte des Raumes an der Decke montiert werden, da Rauchgase aufsteigen.
Es gibt einige Punkte, welche beim Kauf beachtet werden sollten:
Bei Gasgeruch herrscht unmittelbare Explosionsgefahr. Halten Sie Zündquellen fern, Handys sollten nicht benutzt werden und auch das Licht nicht einschalten. Warnen Sie gefährdete Personen und sichern den unmittelbaren Gefahrenbereich. Drehen Sie wenn möglich den Gashahn ab, meist befindet sich dieser im Keller. Alarmieren Sie die Einsatzkräfte und weisen Sie diese bei Eintreffen ein. Stehen Sie für weitere Rückfragen der Einsatzkräfte bereit.
Brennende Gase sind kontrollierbare Gase! Einen Gasbrand löscht man durch Unterbinden der Gaszufuhr, indem Sie den Haupthahn schließen. Bedenken Sie jedoch die Möglichkeit von Folgebränden.
Bei Gärgasunfällen ist es besonders wichtig, nicht in Siloanlagen oder Kellerräumen zu gehen, um Personen zu retten. Gärgase sind geruchs- und farblos und schwerer als Luft. Das heißt, dass sich so genannte Gärgasseen bilden können. Eine Rettung verunglückter Personen ist für Privatpersonen ohne entsprechende Ausrüstung nahezu unmöglich. Der Kerzentest ist keinesfalls geeignet!
Vorweg ist zu sagen, dass Hornissen unter Naturschutz stehen und die Beseitigung eines solchen Nestes nicht Aufgabe der Feuerwehr ist. Ein Vorgehen der Feuerwehr ist nur bei Gefahr im Verzug möglich. Jedoch gibt es eine Anzahl an hilfreichen Tipps im Umgang mit Hornissen und Wespen.
Sollte bei Ihrem Nest wirklich Gefahr für Sie, Kinder oder Allergikern bestehen, erreichen Sie uns unter der Telefonnummer
+43 3452-82220
Hinterlassen Sie dann bitte Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer, um einen Termin ausmachen zu können.
Verhaltensregeln:
Seit dem Jahr 2018 gibt es beim Befüllen der Pools eine gravierende Änderung für alle Haushalte! Aufgrund der zunehmenden Herausforderung für die Trinkwasserversorgung ist es Privatpersonen ab sofort nicht mehr erlaubt, selbst über den Hydranten ihre Schwimmbecken zu befüllen, da die Gefahr eines Druckabfalls im Wasserversorgungsnetz besteht.
Eine neue Regelung der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH besagt, dass eine Befüllung des Schwimmbades nun auf zwei verschiedene Arten erfolgen kann:
1. Über die eigene Hauswasserleitung
2. Die zuständige Freiwillige Feuerwehr
Die Feuerwehren führen die Befüllung gegen eine – unten ersichtliche – allgemeine Kostenpauschale durch. Termine hierfür vergibt jede Feuerwehr selbst, Befüllungen sind nur Freitag nachmittags und Samstag ganztägig zulässig – und auch nur nach telefonsicher Vereinbarung! Die Verrechnung der Feuerwehren erfolgt pauschal laut Tarifverordnung des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark.
Unter der Telefonnummer der Stadtfeuerwehr Leibnitz können Sie einen Termin vereinbaren:
+43 3452-82220
FÜLLMENGE | KOSTENPAUSCHALE |
---|---|
Bis 10 m³ | 100€ |
Bis 20 m³ | 140€ |
Bis 30 m³ | 180€ |
Bis 40 m³ | 220€ |
Bis 50 m³ | 250€ |