Text: Stadtfeuerwehr Leibnitz / Fotos: Stadtfeuerwehr Leibnitz
Erste Hilfe kann Leben retten. Kein bloßer Spruch, sondern Realität. Auch im Feuerwehrdienst kommt es immer wieder zu Situationen, in denen jeder Handgriff sitzen muss. An vorderster Front sind da die Sanitäter der Feuerwehren gefragt. Die Erstversorgung von Verunfallten ist bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes oberstes Gebot.
Insgesamt 104 Trupps stellten sich am 27. Jänner in Wildon der Sanität-Leistungsprüfung in den Stufen Bronze, Silber und Gold. Darunter auch ein Trupp der Stadtfeuerwehr Leibnitz. Mit dieser Prüfung sollen vor allem die durch den Erste-Hilfe-Kurs und auch die im Feuerwehrwesen erlernten Kenntnisse des Sanitätsdienstes gefestigt und erweitert werden. Bei der Prüfung galt es drei Stationen zu absolvieren: die theoretische Prüfung bei der ersten, in der Einzelaufgabe die Kontrolle der Lebensfunktionen, Dreieckverbände oder auch die Schockbekämpfung bei der zweiten, in einer Gruppenaufgabe die richtige und schonende Helmabnahme, die Rettung mit einer Schaufeltrage oder das Arbeiten mit dem Defibrillator und dem Beatmungsbeutel bei der dritten.
Wochenlang bereiteten sich drei Kameraden auf diesen Tag vor, um bestmöglich diesen Tag zu absolvieren. LM d.F. Michaela Roiko, HFM Peter Pak und FM Dominik Tertinegg zeigten ihr ganzes Können und meisterten die ihnen gestellten Herausforderungen ohne Probleme. Als verdienten Lohn konnten sie das Leistungsabzeichen in Bronze entgegennehmen. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle und ein großes Danke, auch an FM Christina Peutler und ihre gezielte Vorbereitung, für euren Einsatz.