Text: Stadtfeuerwehr Leibnitz / Fotos: Stadtfeuerwehr Leibnitz
Am Vormittag des 24. Mai wurde die Stadtfeuerwehr Leibnitz mit dem Schweren Rüstfahrzeug zu einer Traktorbergung nach St. Andrä angefordert. Vermutlich aufgrund eines Schwächeanfalls verlor der Lenker die Kontrolle über seine Landmaschine, stürzte über eine Gartenmauer und landete seitlich liegend auf einem Pavillon. Zum Glück hatten sich zum Zeitpunkt des Unglücks keine Personen in jenem Pavillon aufgehalten. Die Wucht des Aufpralls war derart groß, dass die vordere Achse des Traktors herausgerissen wurde und ein paar Meter weiter liegenblieb. Der Fahrer konnte sich mit Verletzungen unbestimmten Grades noch selbst aus seiner misslichen Lage befreien und wurde von einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.
Als erster Schritt der Bergung wurde ein Techniker eines Stromversorgungsunternehmen verständigt, da sich direkt über der Unfallstelle eine Stromleitung befand – nach dem diese stromlos geschalten wurde, konnte die Bergung fortgesetzt werden. Danach wurde der Traktor mit dem SRF-Kran um 90 Grad gedreht, um ihn mit der Seilwinde wieder aufstellen zu können. In weiterer Folge erfolgte dann die Bergung des schwer beschädigten Fahrzeuges mit dem Kran, welches auf einen Anhänger gehoben und gleich von einem Abschleppunternehmen abtransportiert wurde. Für die Dauer der Bergung wurde die Straße gesperrt.