Text: Michael Gratzer / Fotos: Stadtfeuerwehr Leibnitz
Die diesjährige Atemschutzleistungsprüfung der Bereiche Leibnitz und Deutschlandsberg in den Leistungsstufen Bronze und Silber fand in der alten Volksschule in Gressenberg statt.
Eine reine Gruppe der Stadtfeuerwehr Leibnitz und eine Frauengruppe in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Kaindorf stellten sich der Herausforderung der Atemschutzleistungsprüfung und konnten das Abzeichen in den Stufen Bronze und Silber erreichen. Dabei zeigten beide Gruppen bravouröse Leistungen.
Der Atemschutz ist eines der wichtigsten als auch der Kräfte raubendensten Spektren im Feuerwehrwesen. Neben dem zu absolvierenden Lehrgang an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Lebring muss ein Geräteträger mindestens zwei Übungen im Jahr nachweisen können. Darüber hinaus hat alle drei Jahre – beziehungsweise ab einem Alter von 50 Jahren jährlich – ein Atem-Kreislauf-Lungen Test zu erfolgen.
Die Bewerbsprüfung besteht aus fünf Stationen: Theoretische Überprüfung des Wissens bei der ersten Station und in den folgenden vier behandeln die Inbetriebnahme des Atemschutzgerätes, eine Menschenrettung ist durchzuführen, ein Löschangriff zu bewältigen und als Abschluss eine vom Gruppenkommandanten erstellte Einsatzdokumentation. Zeitgleich stellte der Atemschutztrupp die Einsatzbereitschaft der Pressluftatmer her.
31 Gruppen aus fünf Feuerwehrbereichen stellten sich der Herausforderung. Bewerbsleiter BI d. F. Rene Wernegg (BFV DL) und sein Stellvertreter HBI Patrick Pichler (BFV LB) konnten bei der Schlusskundgebung 28 Gruppen zu ihrem erreichten Abzeichen gratulieren, drei Gruppen konnten ihr gestecktes Ziel leider nicht erreichen. Die Beiden sowie diverse Ehrengäste lobten die Veranstalter für die gute Durchführung und bedankten sich im gleichen Atemzug bei den Bewertern für die korrekte und gute Arbeit.