Text: Michael Gratzer / Fotos: Marie Waiker
Zum zweiten Brandereignis im größeren Ausmaß wurde die Stadtfeuerwehr Leibnitz am Samstag dem 26. August gegen 12:06 Uhr alarmiert. In einer Lagerhalle eines Verschrottungsunternehmens kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand, welcher sich binnen kürzester Zeit ausbreitete. Bereits auf der Anfahrt war eine leichte Rauchsäule zu erkennen.
Die Stadtfeuerwehr Leibnitz wurde mit dem Atemluftfahrzeug sowie mit der Drehleiter zur Unterstützung der bereits eingesetzten Feuerwehren nachalarmiert. Laut interner Ausfahrordnung begleitete das TLFA 4000/100 die Drehleiter, um eine sichere Wasserquelle im Ernstfall zu gewährleisten. Am Einsatzort angekommen, wurde die Drehleiter umgehend positioniert, um eine rasche Brandbekämpfung von höherem Standort starten zu können. Im Wechseldienst der Atemschutzgeräteträger wurde die brennende Lagerhalle, hierbei vor allem das Dach, mithilfe der Drehleiter und dem Wendestrahlrohr gelöscht. Gleichzeitig bekämpften mehrere Feuerwehren den Brand vom Boden aus und konnten ihn so eindämmen. Erleichtert wurde dies vor allem durch das zwischenzeitlich immer stattfindende Ausräumen des gelagerten Mülls mit Bagger und Greifarmen.
Ein Ausbreiten des Brandes konnte von allen eingesetzten Feuerwehren erfolgreich verhindert werden. Der Auslöser für den Brand ist derzeit nicht bekannt und ist Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. An dieser Stelle soll vor allem nochmal die hervorragende Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte hervorgehoben werden.